ESG: Herausforderungen des ökologischen Wandels
Die Verbraucher verlangen von den Unternehmen zunehmend ein nachhaltiges Engagement, aber sehr oft fehlt das Bewusstsein für die Herausforderungen, die die Unternehmen selbst für eine ökologische Transformation zu bewältigen haben.
In den letzten Jahren haben die Verbraucher immer mehr eine nachhaltigere Produktion und einen nachhaltigeren Transport von Produkten gefordert, aber ist uns bewusst, welche Veränderungen die Unternehmen vornehmen müssen und mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind? Welche Ressourcen und Fähigkeiten brauchen sie für den ökologischen Wandel?
Durch sorgfältige Analysen bei LDV20 haben wir vier Hauptschwierigkeiten ermittelt, mit denen Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Strategien konfrontiert sind. Die erste davon ist die Ausarbeitung und Verankerung eines nachhaltigen Unternehmensstrategieplans. Diese Schwierigkeit wird durch die steigende Nachfrage nach Fachkräften wie dem Nachhaltigkeitsmanager bestätigt. Die zweite Herausforderung ist Transparenz innerhalb der Lieferkette zu schaffen. Zudem stellen die hohen Preise für nachwachsende und kreislauffähige Rohstoffe sowie deren Identifizierung die dritte Herausforderung für die Unternehmen dar. Die größte Schwierigkeit für die Unternehmen besteht schließlich darin, dass sie für den zeitaufwändigen Weg des ökologischen Wandels ein hohes Budget zur Verfügung stellen müssen. Alles in allem zwingen diese Herausforderungen die Unternehmen häufig dazu, den ökologischen Wandel in die Zukunft zu verschieben. Kreditinstitute und ESG-Beratungsunternehmen können eine wichtige Rolle dabei spielen, Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten.
Welche Vorteile können Unternehmen bei der Umsetzung des ökologischen Wandels haben?
Betrachtet man die interne Dynamik eines Unternehmens, so würde ein ökologischer Übergang die Effizienz der Produktionsprozesse und eine stärkere Einbeziehung des eigenen Personals ermöglichen. Darüber hinaus würde das Unternehmen durch den Einsatz neuer Technologien energieautark werden. In Anbetracht der hohen Stromrechnungen der letzten Zeit wäre das Unternehmen widerstandsfähiger gegen steigende Preise und würde die wirtschaftlichen Auswirkungen weniger stark spüren. Nach außen hin würde es die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Es überrascht nicht, dass viele multinationale Unternehmen von ihren Lieferanten die Einhaltung eines ESG-Ratings verlangen, um ihre Position in der Lieferkette zu halten. Hinzu kommt die Zunahme der immer strengeren italienischen und europäischen Umweltvorschriften. Angesichts dessen könnte die Umstellung von Unternehmen auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell den Zugang zu öffentlichen Anreizen erleichtern und behördliche Sanktionen vermeiden.
In Anbetracht der Schwierigkeiten und Ressourcen würde ein Wandel hin zur Nachhaltigkeit dazu beitragen, unseren Planeten zu erhalten und das Entstehen neuer nachhaltiger Arbeitsplätze und Maßnahmen zu fördern. Wir von LDV20 unterstützen diesen Wandel durch Dienste wie RADAR, die Unternehmen und Start-ups zu unternehmerischer und nachhaltiger Innovation anleiten. Wir greifen auch in die Lieferkette unserer Kunden ein, verändern sie und finden den richtigen Innovationspartner, um nachhaltige Innovationen einzuführen. Darüber hinaus stimulieren wir das Engagement unserer Kunden und tragen dazu bei, den Zeitrahmen für den ökologischen Wandel zu verkürzen. Wir sind überzeugt, dass wir durch diese Begleitung die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Nordosten Italiens fördern werden.